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Turnier(zwischen)Bericht Berliner Headsup Meisterschaft 2008

Immerhin 40 Pokerfreunde hatten den Weg in die neue Lokation, das Cafe 19 gefunden, um an der von Bad Beat Berlin e.V. organisierten 3. Berliner Heads up Meisterschaft teilzunehmen. Damit blieb man weit unter den 65 Teilnehmern aus dem Vorjahr, aber zumindest die Qualität des Spiels hat sich nochmals erheblich gesteigert. Mit Henry St. Llamar und Phillip Roch nahen zudem zwei in der Hendonmob-Datenbank bekannte Spieler teil, und falls es Phillip demnächst also bei der EPT schafft, ins Heads up zu kommen, dann konnte er zumindest jetzt bereits einmal ausgiebig trainieren.

Konnte er die erste Runde noch relativ rasch zu seinen Gunsten entscheiden, so stellt sich ihm in Runde zwei Stefan Schüttler persönlich in der Weg, den er jedoch auch verdient mit 2:1 besiegen konnte. Als Modus wurde Best of 3 gespielt, d.h. man musste 2 von maximal 3 Spielen gewinnen, um die nächste Runde zu erreichen, wobei bei ca 8 Minuten Blindleveln, der eh schon hohe Glücksfaktor beim Heads up nun nicht gerade eliminiert werden konnte. Nun sollte dieses Turnier ja auch nicht eine Woche lang gehen, und Phillip traf in der Zwischenrunde, um von 10 Spielern auf 8 zu kommen, auf seinen Freund Henry St. Llamar, den er ebenfalls recht souverän besiegen konnte. Unter den letzten 8 waren zudem der Vorjahressieger und BBB Vereinsmeister Eddy Bel, der Berliner Meister 2008 Mick Biber, sowie die Bad Beat Berlin Urgestein Steve Helbig, Anne Hermann, Tino Vollus, Torsten Lorenz und Manuel Bednorz. Dabei konnten Steve und Eduard jeweils sehr schnell das Halbfinale erreichen. Phillip Roch tat sich da schon schwerer gegen Anne Herrmann aber genau wie Manuel Bednorz hat er es letztendlich doch geschafft. Somit stehen sich am nächsten Montag im 2. Halbfinale Phillip und Manuel gegenüber, während Steve Helbig den Vorjahressieger Eddy aus dem Turnier werfen konnte und nun bereits im Finale auf seinen Gegner wartet.
Erstaunlicherweise konnte kein Interessent für das Wolfgang Petri Fanpaket gefunden werden. Die durch eine Umfrage für Pokerring zuvor finanzierten Cocktailgutscheine fanden da schon mehr Anklang, genau wie die Prosecco Dosen. Nächsten Montag wird dann das Turnier beendet werden, und der Berliner Heads up Meister kann sich einen Platz für den Pokal suchen.